Die Anamnese, die eigentliche Krankengeschichte, ist wahrscheinlich der wichtigste Teil im diagnostischen Ablauf. Bei vielen Erkrankungen äußert der Patient selbst die entscheidenden Details und gibt wichtige Hinweise zum Erstellen der Diagnose.

Die klinische Untersuchung des Menschen ist sicherlich die „Königsdisziplin“ der Diagnostik. Mit den einfachen Sinnen des Untersuchers, d.h. Hinschauen (der Aspekt), Fühlen (Palpieren) und Hören (Auskultation und Perkussion) lassen sich viele wichtige Informationen erhalten, die dann mit der sog. aparativen Diagnostik verfeinert werden können.